WLAN in Zügen des Fernverkehrs
Nicht nur in Deutschland, sondern auch auf Fahrten nach Österreich, Frankreich, Belgien, in den Niederlanden und in der Schweiz, können Sie durchgängig unser kostenloses WLAN nutzen.
So einfach nutzen Sie das kostenlose WLAN-Angebot:
- Schalten Sie an Ihrem Endgerät WLAN ein.
- Wählen Sie dann das Netzwerk „WIFIonICE“ aus.
- Bei manchen Systemen öffnet sich nun automatisch die Log-In-Seite. Wenn nicht, geben Sie in Ihrem Browser im Adressfeld „LogIn.WIFIonICE.de“ ein und drücken dann die Enter-Taste.
- Auf der Landing-Page erscheint automatisch eine Log-In-Seite. Dort bestätigen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und drücken den roten Knopf.
Neuer Service im ICE Portal: Das Connectivity Radar
Wer kennt es nicht: Da möchte man gerade den großen Mail-Anhang herunterladen, doch plötzlich ist die Internet-Verbindung über das WLAN langsamer und man weiß nicht, wann sich das wieder ändert.
Das neue Feature „Connectivity Radar“ im ICE Portal gibt hier künftig mehr Sicherheit: Es zeigt die Qualität der Internet-Verbindung im ICE auf dem nächsten Streckenabschnitt in Form verschiedener Status an: „Schnelles Internet“, „Langsames Internet“ „Wechselhaftes Internet“, „Kein Internet“ und „Keine Information“.
So können Sie die aktuelle und künftige Internetverbindung besser einschätzen und Ihre Zeit im Zug bestmöglich planen. Die Anzeige finden Sie direkt auf der Startseite des ICE Portals.
Die Züge des Fernverkehrs sind mit einer leistungsfähigen Multiprovidertechnik ausgestattet, die für die Verbindung zum Internet alle an den Eisenbahnstrecken verfügbaren Mobilfunknetze parallel nutzt. Das WLAN steht allen Fahrgästen in der 1. sowie in der 2. Klasse kostenlos zur Verfügung.
Kein anderes Verkehrsmittel bietet so optimale Bedingungen zur Internetnutzung wie die Züge des Fernverkehrs. Deshalb können Sie sich während der Fahrt ins drahtlose Internet einloggen - und das sogar bei bis zu 300 km/h.
Häufige Fragen zu WLAN im ICE
Das WLAN wird in der kompletten ICE-Flotte sowie aktuell in Teilen der Intercity-Flotte und in ausgewählten Regionalzügen angeboten. Nach und nach wird die gesamte Fernverkehrsflotte mit WLAN ausgestattet.
Nein, es gibt keine zeitliche Begrenzung der kostenlosen WLAN-Nutzung auf der gesamten Reise.
Ja, auf allen Strecken steht das WLAN kostenlos zur Verfügung. Ohne Unterbrechung beim Grenzübertritt kann in Österreich, der Schweiz, in Frankreich, Belgien und den Niederlanden weiter wie gewohnt gesurft werden.
Die Surf-Geschwindigkeit ist abhängig von der Verbindung zwischen den Zügen und Mobilfunknetzen sowie der Anzahl der Mitreisenden, die gleichzeitig im Zug online sind. Darüber hinaus variiert die Surf-Geschwindigkeit je nach Technologie des Gerätes und je nachdem, welche Mobilfunknetze entlang der Strecke von unserem System erreichbar sind. Die Surf-Geschwindigkeit kann unter dem liegen was Sie von zuhause kennen.
Verzichten Sie bitte, soweit möglich, auf bandbreitenintensive Anwendungen (z.B. App-Updates, Downloads, hochauflösenden Filme aus dem Internet, Betriebssystemupdates), denn es verbessert Ihr Online-Erlebnis und das Ihrer Mitreisenden.
Sie können mit beliebig vielen Geräten – zum Beispiel Smartphone, Tablet und Laptop – gleichzeitig das Internet im Zug nutzen.
Das WLAN in der Intercity-Flotte heißt genauso wie in der ICE-Flotte WIFIonICE, damit Sie sich nicht zwei unterschiedliche Bezeichnungen und Zugangsvarianten merken müssen.
Das WLAN in der 1.Klasse ist so eingerichtet, dass Sie kostenlos und zuverlässig arbeiten können. Das bedeutet: VPN-Verbindungen sind möglich, Internet-Recherchen können durchgeführt werden und auch das Versenden von großen Mailanhängen und das Anschauen von kurzen Videos- und Musikstreams sind möglich.
Das WLAN in der 2.Klasse ist so dimensioniert, dass Sie kostenlos surfen, mailen und chatten können. Auch VPN-Verbindungen sind hier möglich.
Beim WLAN-Netz im Zug handelt es sich um ein öffentliches WLAN-Netz, ähnlich bspw. einem öffentlichen WLAN-Angebot in Hotels oder Cafés. Wie bei jedem öffentlichen WLAN-Netz ist daher nicht garantiert, dass Kommunikationsverbindungen nicht abgefangen werden können.
Unser WLAN-System verfügt über Sicherheitstechnologien (bspw. die sogenannte Client Isolation, die den Datenzugriff zwischen den einzelnen User-Geräten im WLAN unterbindet), welche die Datenübertragung sicherer machen als in ähnlichen WLAN-Netzen, die in Cafés oder anderen öffentlichen Bereichen zu finden sind. Um eine sichere Übertragung zu gewährleisten, gerade bei sensiblen Daten, empfehlen wir Ihnen, eine VPN-Verbindung zu nutzen und ausschließlich https-Seiten aufzurufen.
Häufige Fragen zur Nutzung
Wenn Sie sich im WIFIonICE-Netzwerk befinden, geben Sie in den Browser Ihres Endgerätes folgende Adresse ein „login.WIFIonICE.de".
Geben Sie in den Browser Ihres Endgerätes folgende Adresse ein „WIFIonICE.de". Damit kommen Sie direkt auf die entsprechende Informationsseite von bahn.de.
Unter der Internetadresse „WIFIonICE.de“ sind sämtliche Informationen, Hintergründe und Antworten bei Fragen zum WLAN-Angebot in der Fernverkehrsflotte zu finden.
Häufige Fragen zur Technik
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Endgerät in der Zwischenzeit kein VPN aufgebaut hat. Mit VPN ist das Portal und die WLAN-Statusseite ggf. nicht erreichbar. Um diese Seiten im Zug zu erreichen deaktivieren Sie das VPN. Geben Sie nun als Adresse „login.WIFIonICE.de“ in Ihren Browser ein, damit erreichen Sie jederzeit die Landing Page. Nun sehen Sie, ob Sie noch eingeloggt sind oder sich erneut einloggen können.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Endgerät in der Zwischenzeit kein VPN aufgebaut hat. Mit VPN ist das Portal und die WLAN-Statusseite ggf. nicht erreichbar. Um diese Seiten im Zug zu erreichen, deaktivieren Sie das VPN. Geben Sie nun als Adresse „login.WIFIonICE.de“ in Ihren Browser ein. Damit erreichen Sie jederzeit die LogIn-Seite. Nun sehen Sie, ob Sie noch eingeloggt sind oder sich erneut einloggen können.
- Deaktivieren Sie die WLAN-Funktion Ihres Endgerätes und aktivieren Sie diese wieder.
- Verbinden Sie Ihr Endgerät erneut mit dem WLAN-Netz WIFIonICE. Nach einigen Sekunden sollte sich die Login-Seite von selbst öffnen.
- Sollte sich die Login-Seite dennoch nicht von selbst öffnen: Bitte öffnen Sie den Browser Ihres Endgerätes, geben "login.WIFIonICE.de" in die Adresszeile ein und bestätigen mit Enter.
- Stellen Sie sicher, dass der Flugmodus Ihres Endgerätes deaktiviert ist.
- Stellen Sie sicher, dass die mobile Datennutzung Ihres Endgerätes deaktiviert ist.
- Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Funktion Ihres Endgerätes aktiviert ist.
- Können Sie das Netz WIFIonICE noch immer nicht auswählen, starten Sie bitte Ihr Endgerät neu oder versuchen Sie es mit einem anderen WLAN-fähigen Endgerät.
- Geben Sie in den Browser Ihres Endgerätes folgende Adresse ein "login.WIFIonICE.de".
- Wenn Sie als Startseite eine https-gesicherte Seite nutzen, erscheint die Startseite nicht automatisch, da wir keine sichere Datenverbindung des Fahrgastes unterbrechen. Jedes Endgerät würde eine sogenannte "Man in the Middle"-Manipulation anzeigen. Geben Sie als Adresse "login.WIFIonICE.de" in Ihren Browser ein, damit erreichen Sie jederzeit die Landing Page. Nun sehen Sie, ob Sie noch eingeloggt sind oder sich erneut einloggen können.
Die Funktion „iCloud Private Relay“ ist ab der Apple-Betriebssystemversion iOS 15 neu verfügbar, und soll u.a. für ein anonymisiertes Surfen mit dem Endgerät sorgen. Um das WLAN in Fernzügen der DB auch weiterhin reibungslos, ohne Einschränkungen und wie gewohnt nutzen zu können, sollte diese Funktion ausgeschaltet sein. Standardmäßig ist die „iCloud Private Relay“-Funktion bisher als Betaversion in den Einstellungen ausgeschaltet. Die Funktion betrifft zudem nur Kunden mit Apple-Endgeräten ab einer iOS-Version 15.0, die zudem ein kostenpflichtiges iCloud-Abo bei Apple gebucht haben. Ob die Funktion ausgeschaltet ist, können Sie innerhalb iOS 15 in der Einstellungen-App unter „Apple-ID“ ⇒ „ iCloud“ ⇒ „Private Relay“ kontrollieren.
- Beim WLAN-Netz im Zug handelt es sich um ein öffentliches WLAN-Netz, ähnlich bspw. einem WLAN-Service in Hotels. Wie bei jedem öffentlichen WLAN-Netz ist daher nicht garantiert, dass Kommunikationsverbindungen nicht abgefangen werden können.
- Unser WLAN-System verfügt über verschiedene Sicherheitstechnologien (bspw. die sogenannte Client Isolation, die den Datenzugriff zwischen Geräten im WLAN unterbindet) die die Datenübertragung sicherer machen als in ähnlichen WLAN-Netzen, die in Cafés oder anderen öffentlichen Bereichen zu finden sind.
- Um eine sichere Übertragung zu gewährleisten, gerade bei sensiblen Daten empfehlen wir die Nutzung von VPN-Verbindungen und das ausschließliche Surfen auf https-Seiten empfohlen.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Endgerät in der Zwischenzeit kein VPN aufgebaut hat. Mit VPN ist das Portal und die WLAN-Statusseite ggf. nicht erreichbar. Um diese Seiten im Zug zu erreichen deaktivieren Sie das VPN. Geben Sie nun als Adresse „login.WIFIonICE.de“ in Ihren Browser ein, damit erreichen Sie jederzeit die Landing Page. Nun sehen Sie, ob Sie noch eingeloggt sind oder sich erneut einloggen können.
In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass bei Nutzern des WLAN-Angebotes in Fernzügen der Deutschen Bahn Verbindungsprobleme zum eMail-Dienst „GMX“ auftreten.
Der eMail-Dienstleister „GMX“ nutzt, im Gegensatz zu allen anderen gängigen eMail-Diensten, einen besonderen und eigenen Sicherheitsmechanismus auf IP-Adressbasis. Nutzen viele Reisende im Zug-WLAN einen GMX-Log-In, wird ein Zugang ab einer gewissen Anzahl von Nutzern seitens „GMX“ blockiert. Diese Eigenart tritt bei anderen eMail-Diensten nicht auf.
Sollten Sie von dem Problem betroffen sein, empfiehlt „GMX“ den GMX-Kundenservice zu kontaktieren. Abhilfe kann ggfs. auch die Nutzung des Web-Client unter https://anmelden.gmx.net/ schaffen, da dieses Problem vorallem beim SMTP/POP3-eMail-Abruf, z.B. via Outlook, bei „GMX“ auftritt.
In seltenen Fällen kann es bei Wagenübergängen im InterCity zu kurzfristigen, fehlerhaften Anzeigen des WLAN-Symbols in Ihrem Endgerät kommen. Das WLAN-Symbol in der Statusleiste zeigt keinen Internetzugriff‘ an, obwohl dieser vorhanden ist. Dieser Statusanzeigefehler betrifft Stand heute nur wenige Samsung Endgeräte mit Android Betriebssystem, und löst sich für gewöhnlich innerhalb weniger Minuten von selbst.
Wenn der Fahrgast mit seinem eigenen Endgerät im Internet surft, so hat er immer nur Verbindung zu dem Mobilfunknetz seines Netzanbieters.
Das Problem dabei: Wenn die Mobilfunkversorgung schlecht ist, dann wird die Internetverbindung langsam oder bricht ganz ab. Das WLAN-System sammelt die Datenpakete an Bord per WLAN ein, nutzt für die Internetanbindung des Zuges alle vorhanden Mobilfunknetze gleichzeitig – und das sogar mit mehreren Verbindungen pro Netz. Das nennt man Multi-Provider-Technik. Der Fahrgast profitiert von der parallelen Nutzung aller Mobilfunknetzen. Der Vorteil für unsere Fahrgäste: Eine schnellere Internetverbindung per WLAN und weniger Unterbrechungen, denn selbst wenn eine einzelne Funkverbindung zeitweise unterbricht, dann bleiben immer noch fünf andere – die Internetverbindung bleibt also stabil.
Unser Tipp für Telefongespräche: nutzen Sie die Funktion „WIFI-Calling“ (WLAN-Anrufe) in Ihrem Endgerät. Somit werden alle Anrufe direkt über das WLAN-Netz, mit dem das Endgerät verbunden ist, vermittelt. Sobald man das WLAN verlässt, z.B. bei Ausstieg aus dem Zug, wird das Gespräch unterbrechungsfrei mit in die Mobilfunkzelle genommen. Vorteil von WIFI-Calling ist, dass der sogenannte Sprachcodec für die Sprachverbindung nun auf geringe Datenraten optimiert wird und somit deutlich robuster gegenüber Störungen ist, als zum Beispiel bei Anrufen über WhatsApp oder Teams. Die Klangqualität ist besser, und Verbindungen bleiben auch bei kurzen Unterbrechungen bestehen.
Gespräche über Mobilfunk mit eingeschalteter WIFI-Calling-Funktion sind daher vor allem gegenüber Gesprächen von IP-basierte Anwendungen, wie z.B. WhatsApp, Teams oder WebEx, eine gute Alternative, da solche IP-basierte Anwendungen schwierig mit Internet-Verbindungen mit schwankender Bandbreite umgehen können, wie dies technologiebedingt z.B. im Zug sein kann.
In den Endgeräten von Apple kann in der Einstellungen-App unter der Rubrik Mobilfunk "WLAN Anrufe" mit "Ein" aktiviert werden. Für Android-Endgeräte (z.B. Samsung S10) muss die Telefon-App geöffnet werden, anschließend oben rechts auf die drei Punkte klicken, dann geht ein Menü auf, dort auf Einstellungen klicken und nun "WLAN-Anrufe" aktivieren. Bitte beachten Sie: im Normalfall werden von den Mobilfunkanbietern die Kosten für die Gespräche wie normale Telefongespräche berechnet.
Ergänzende Empfehlung für die Nutzung von Konferenzdiensten: in den gängigen Konferenzdienste, wie z.B. Teams oder WebEx, können neben dem Termin auch telefonische Einwahlrufnummern generiert werden, womit Sie mittels eingeschalteter WIFI-Calling-Funktion optimiert über Mobilfunk telefonieren können.
Über die Funktion WLAN Assist, insbesondere bei iPhones, wechselt das Smartphone automatisch ins mobile Datennetz des Mobilfunkanbieters des Kunden, falls die WLAN-Verbindung temporär zu schwach ist. Dadurch ist jedoch nicht immer die beste Surf-Qualität gegeben. Zudem kann auf diesem Weg ungewollt ein begrenztes Datenvolumen verbraucht werden, was Kosten verursachen kann.
Um dies zu vermeiden, schalten Sie die Funktion in Ihrem Smartphone aus: In der Einstellungen-App bei iOS finden sie diese Funktionseinstellung im Abschnitt „Mobilfunk“ unter dem Namen „WLAN-Unterstützung“. Bitte beachten Sie, dass nach einem Software-Update des Smartphones diese Funktion ggfs. automatisch wieder eingeschaltet sein könnte.
Häufige Fragen zu VPN-Verbindungen
Bei aktiviertem VPN kann es je nach VPN-Anbieter und Gerätehersteller Probleme beim LogIn geben. Z.B. wird das Captive-Portal eventuell nicht angezeigt. Zum problemlosen Verbinden mit dem WLAN ist das VPN zu deaktivieren. Nach dem Verbinden kann das VPN wieder aktiviert werden.
Beim Einloggen bzw. Aufrufen von Firmennetzwerken kann es zu Problemen kommen.
Für das WLAN in Fernverkehrs-Zügen werden die IP-Adressbereiche 172.18.x.x und 192.168.x.x genutzt. Diese IP-Adressbereiche können identisch mit dem IP-Adressbereich für das VPN Ihres Unternehmens sein. Das kann leider nicht geändert werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator – ggf. kann er Ihnen einen alternativen Zugang einrichten.
Nein, das ICE Portal funktioniert leider über eine VPN-Verbindung nicht. Um das ICE Portal nutzen zu können, muss die VPN-Verbindung deaktiviert sein. Das ICE Portal erreichen sie an Bord über eine aktive WLAN-Verbindung durch die Eingabe „ICEportal.de“ im Adressfeld des Browsers. Nach dem Nutzen des ICE Portals kann das VPN wieder aktiviert werden.
Bei einigen VPNs gibt es Probleme, sofern sich die Blockgröße nicht automatisch anpasst. Um in diesem Fall ein einwandfreies Surfen mit VPN im Zug zu ermöglichen, sollte im VPN-Dienst eine Blockgröße (MTU) von maximal 1440 Byte eingestellt werden. Hintergrund ist der sogenannte Overhead, der für die stabile Multiprovider-Mobifunkverbindung benötigt wird. Bitte wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator, der Ihnen ggf. die Blockgöße einstellen kann.