Bergwaldprojekt

Mit Unterstützung von 70 Freiwilli­gen wurden bei einem öffentlichen „Pflanztag“ auf knapp 3 Hektar Fläche 2.700 Stieleichen gepflanzt, um die Biodiversität zu erhöhen und die Widerstandsfähigkeit des Waldes zu stärken.

Am Schauinsland wurden durch Freiwillige und Spenden der BahnBonus Teilnehmenden 1.400 u.a. standortheimische Weißtannen gepflanzt, die besonders resilient gegenüber Klimastress sind.

Auf einer 1,25 Hektar großen durch Trockenheit und Bor­kenkäferbefall entstandenen Freifläche wurden insgesamt 3.367 Bäume, darunter Spitz-Ahorn, Speierling und Elsbeere, gepflanzt.  Die gepflanzten Baumarten wirken sich durch den Laubabwurf positiv auf die Humusqua­lität aus und vervielfachen dadurch langfristig die Wasserpei­cher- und -filtereigenschaften des Waldbodens.

Die Wälder um Hemer wurden bereits 2007 durch den Sturm Kyrill stark geschädigt. Die extreme Dürre der vergangenen Jahre setzte den Wäldern weiter zu. Auf den trockenen Stand­orten sollen nun stabile Mischwälder mit Traubeneiche, Stielei­che, Feldahorn und Hainbuche entstehen, um die Resilienz des Waldes zu erhöhen. Im Rahmen des öffentlichen Pflanztags „Neihaufescht“ wurden mit den Spenden aus dem BahnBonus Programm 1.350 Bäume gepflanzt.

Tro­ckenheit, Hitze und Borkenkäfer haben im Forstzweckverband Burbach zu flächigen Schäden von über 1.000 Hektar geführt. Wo in den letzten Jahr­zehnten auf großen Flächen die Fichte dominierte, bringen eir eine Vielzahl standortheimischer Bau­marten ein, um ein arten- und strukturreiches sowie zukunfts­fähiges Waldökosystem zu fördern. Mit BahnBonus Spenden wurden in Burbach im Jahr 2024 so 4.300 standortheimische Bäume gepflanzt.

Der Wald von Oberursel ist besonders wichtig für den Hochwas­serschutz der Stadt. Durch die Pflanzung standortheimischer Bäume wird ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung des Stadt­walds Oberursel geleistet. Beim öffentlichen Pflanztag am 23. November 2024 wurden 995 Bäume durch Spenden der BahnBonus Teilnehmenden finanziert.