Mit dem Zug nach Schwäbisch Gmünd reisen!

Schwäbisch Gmünd - zwischen Himmel und Erde

Mitten im wunderschönen Remstal, umgeben von Weinbergen, Wäldern und Flussauen, liegt Schwäbisch Gmünd. Das lebhafte Städtchen ist nicht nur die größte Stadt zwischen Schwäbischer Alb und Schwäbischem Wald, sondern auch die schönste. Es ist vor allem die malerische Altstadt mit ihren herrlichen Bürgerhäusern, Kirchen und Klöstern, die Besucher hier in ihren Bann zieht. Erstmals urkundlich als Stadt bezeichnet wird Schwäbisch Gmünd im Jahr 1162.

Damit gilt sie als älteste Stadt des Adelsgeschlechts der Staufer. Unter den Staufern gewann die Stadt im 11. und 12. Jahrhundert an überregionaler Bedeutung. Von dieser ruhmreichen Zeit zeugen heute noch Reste der staufischen Stadtmauer. Die meisten der mittelalterlichen Befestigungsanlagen stammen jedoch aus dem 15. Jahrhundert. Dazu gehören Reste der Stadtmauer sowie die sechs berühmten Stadttürme, die schon von Weitem zu sehen sind.

Die Besonderheiten von Schwäbisch Gmünd sind einzigartig

Als Wahrzeichen der Stadt gilt das im gotischen Baustil errichtete Heilig-Kreuz-Münster aus dem 14. Jahrhundert. Die imposante Kirche ist die größte Hallenkirche Süddeutschlands und prägt die Altstadt mit ihren zahlreichen Gebäuden wie dem Glockenturm, dem Kapitelshaus und dem Münsterpfarrhaus. Nur wenige Schritte vom Münsterplatz entfernt steht der zweite sehr bedeutende Kirchenbau von Schwäbisch Gmünd: die Johanniskirche aus dem 13. Jahrhundert.

Einen fantastischen Ausblick über die Stadt und das Umland genießen Sie vom romanischen Glockenturm der Johanniskirche, der von Mai bis Oktober geöffnet ist. Das weltliche Herz der Stadt hingegen schlägt am historischen Marktplatz, der von bunten liebevoll restaurierten Häusern eingerahmt wird. Hier steht auch das Rathaus aus dem Jahr 1760, das vor allem für sein Glockenspiel berühmt ist. Zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurden 2005 die Reste des römischen Kastells Schirenhof im Westen der Stadt.