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Die schönsten Seiten Krefeld und ihre Vergangenheit

Wie viele rheinische Städte wurde auch Krefeld im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Trotzdem sind viele alte Gebäude erhalten, vor allem im Westen und Süden der Stadt. Hier bewundern Sie prächtige Fassaden aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Fünf Kilometer östlich der Innenstadt liegt Burg Linn, eine Wasserburg, die auf das Mittelalter zurückgeht. Der Stadtteil hat einen eigenen Bahnhof und ist daher gut erreichbar. Überhaupt reisen Sie am besten mit dem Zug nach Krefeld, denn große Teile der Innenstadt sind als Fußgängerzone ausgewiesen. Vom Hauptbahnhof sind es nur ein paar Gehminuten bis in die Innenstadt. Noch kürzer ist der Weg in die "Fabrik Heeder", die unmittelbar hinter dem Hauptbahnhof liegt. Als Tapetenfabrik gegründet, finden hier mittlerweile zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt, vom Kinder- und Jugendtheater bis hin zu Tanzveranstaltungen. Das Restaurant in der Fabrik heißt passenderweise "Kulisse".

Im 18. Jahrhundert galt Krefeld als Samt- und Seidenstadt. Die zu diesem Zeitpunkt blühende Textilindustrie lieferte wertvolle Stoffe wie Seide und Seidenbrokat. Diese wurden auf der ganzen Welt zu prunkvollen Gewändern für Kaiser, Könige und den katholischen Klerus verarbeitet. Im Haus der Seidenkultur findet sich heute eine dieser typischen Webereien. Das Denkmal Meister Ponzelar am Südwall erinnert an die erfolgreiche Vergangenheit der Krefelder Textilindustrie. Wer von der Sightseeingtour durch Krefeld Erholung braucht, findet diese in den zahlreichen Gärten und Parks. In Krefeld Oppum lädt der Botanische Garten mit einer Vielzahl seltener Pflanzen zu einem Spaziergang durch die Natur ein. Der Stadtwald bietet Erholung suchenden Stadtbesuchern eine große Auswahl an Wander- und Radwegen und einen großen Weiher, auf dem Sie mit einem Mietboot die Stille des Gewässers genießen. Eine Reise in die Vergangenheit bietet jedes Jahr zu Pfingsten der Flachsmarkt, auf dem sich historische Handwerkskunst präsentiert.